Kurz erklärt

Bio-Siegel sollen Verbraucherinnen und Verbrauchern zeigen, dass Produkte nach festgelegten Umwelt- und Tierwohlstandards hergestellt wurden. Bekannte Beispiele sind das EU-Bio-Logo oder nationale bzw. private Bio-Siegel. Sie regeln unter anderem, wie viele Zusatzstoffe erlaubt sind, wie Tiere gehalten werden und welche Düngemittel eingesetzt werden dürfen.

Typische Alltagssituationen

Beispiele: Das grüne EU-Bio-Logo mit dem Blatt aus Sternen, das deutsche Bio-Siegel in Sechseck-Form oder Verbandszeichen wie Demeter, Bioland oder Naturland. Verbands-Siegel gehen oft über die Mindeststandards des EU-Bio-Siegels hinaus.

Worauf du achten solltest

Bio-Siegel bedeuten nicht automatisch „perfekt“ oder „ohne jede Umweltbelastung“, setzen aber Mindeststandards, die über konventionelle Landwirtschaft hinausgehen. Wenn dir Nachhaltigkeit, Tierwohl oder bestimmte Produktionsweisen wichtig sind, lohnt sich ein bewusster Blick auf die verschiedenen Siegel und ihre Kriterien.

Häufige Fragen

Was bedeutet Bio-Siegel im Alltag genau?
Bio-Siegel sind Kennzeichnungen auf Lebensmitteln, die bestimmte ökologische Standards anzeigen und auf definify erklärt werden.
Worin unterscheidet sich ein Bio-Siegel von anderen Kennzeichnungen?
Ein Bio-Siegel unterliegt strengen Vorgaben zu Anbau, Haltung und Verarbeitung, während andere Siegel oft andere Schwerpunkte haben.
Wie sollte ich mit Bio-Siegeln im Alltag umgehen?
Wenn dir Umwelt und Tierwohl wichtig sind, kannst du beim Einkauf gezielt auf anerkannte Bio-Siegel achten und Angebote vergleichen.